tag:blogger.com,1999:blog-2420098946332179498.post567593017338036543..comments2014-09-26T21:09:53.890+02:00Comments on Doing Gender Biografie: Wilde Jungsesthilavistahttp://www.blogger.com/profile/11211519078654353091noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2420098946332179498.post-59604717761148212262013-08-19T02:50:16.913+02:002013-08-19T02:50:16.913+02:00Hallo,
danke sehr für Deine konstruktiven Anmerkun...Hallo,<br />danke sehr für Deine konstruktiven Anmerkungen.<br />Also die Mutter hat in so fern einen anderen Ansatz, als dass sie viel stärker versucht das "wilde" Verhalten ihres Sohnes zu zügeln, vor allem, wenn es Schaden anrichten könnte. Aber in einem anderen Post beschreibe ich, dass auch sie sein Verhalten ebenso "traditionell" interpretiert, wie ihr Mann und schon auch stolz auf diese "männliche" Wildheit ist. http://doinggenderbiografie.blogspot.de/2013/06/ein-richtiger-junge.html<br />Was meinen Mann angeht, da habe ich keine Hoffnung jemals herauszufinden, ob es doing gender oder generelle Vorsicht ist. Er äußert sich da nicht wörtlich zu und würde abstreiten, dass es doing gender ist. Wenn wir ein weiteres Kind bekämen und es ein Junge wäre und dieser von ihm mit weniger Vorsicht bedacht würde, dann könnte die Ursache auch darin liegen, dass viele Menschen das zweite Kind ohnehin mit größerer Entspannung großziehen können.<br />Ich denke auf jeden Fall, dass es gut ist, wenn Kinder mit unterschiedlichen Meinungen zum Thema Geschlecht groß werden. Allerdings muss ich sagen, dass es in meinem Umfeld kaum Leute gibt, die nicht mehr oder weniger "traditionell" über das Thema Geschlecht denken. Gendersensibilisierte Menschen kenne ich nur aus dem Unikontext, aber sie finden sich nicht in meinem Wohnumfeld. Also vermute ich, dass die meisten Kinder hier wohl kaum mit Leuten konfrontiert werden, die Geschlechtsstereotypen in Frage stellen. Wenn man in den entsprechenden großstädtischen, bildungsbürgerlichen und "hippen" Gegenden aufwächst, ist das sicherlich anders.esthilavistahttps://www.blogger.com/profile/11211519078654353091noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2420098946332179498.post-5840859741811468112013-07-24T07:55:03.030+02:002013-07-24T07:55:03.030+02:00Als du das Verhalten deines Mannes geschildert has...Als du das Verhalten deines Mannes geschildert hast dachte ich auch sowas ähnliches. Aber ich glaube, es kommt auch darauf an wie es für das Kind gerahmt wird. Kinder nehmen Dinge ja sehr wörtlich und wenn etwas konkret aufs Geschlecht bezogen wird werden sie das anders aufnehmen als wenn es z.b. darauf bezogen ist dass der Papa halt vorsichtig ist. Solange er es nicht selbst als "Ich beschütze dich weil du ein Mädchen bist und dich nicht selbst gegen den Jungen wehren kannst" rahmt sondern auf andere Dinge bezieht wird sie es vermutlich nicht auf ihr Geschlecht beziehen.<br />Interessant ist ja, dass die Mutter des anderen Kindes offenbar einen ganz anderen Ansatz als ihr Mann hat. Vielleicht ist es ja gar nicht schlecht wenn ein Kind mit unterschiedlichen Meinungen zum Thema Geschlecht konfrontiert ist und so frühzeitig lernt dass es immer Leute gibt, die es "traditionell" sehen, aber auch Leute, die das in Frage stellen.Anonymousnoreply@blogger.com